Die Führung steht unter der Leitung der Künstlerin Gudrun Sailer.
Gudrun Sailer gehört selbst zu vier Künstlern, die sich der Herausforderung gestellt haben, neu geschaffene Eingangsbereiche in den frisch sanierten Neubaublöcken im Brandenburgischen Viertel von Eberswalde zu gestalten. Erst im August 2022 wurden die Arbeiten von Gudrun Sailer und DAG final umgesetzt. Öffentlich zu sehen sind nun erstmals die bereits realisierten Arbeiten von Ina Abuschenko-Matwejewa, DAG und Gudrun Sailer. Die Arbeiten von Henning Wagenbreth werden später im Jahr umgesetzt.
Das Brandenburgische Viertel wurde in vier Bauabschnitten von 1977 bis 1989 gebaut und hieß bis 1993 „Reimannviertel“. Der KUNStspaziergang führt nicht nur zu den neuen Arbeiten in der Cottbuser Straße, sondern auch zu Arbeiten aus der Entstehungszeit des Viertels, u.a. zur „Schwebenden Pracht“, einer Bronze von Axel Schulz und zur „Hockenden“, einer Bronze von Herbert Burschik.
KUNST AM BAU FÜR BRAND.VIER
Wohnungsgenossenschaft 1893 e.G.
Im Brandenburgischen Viertel, einer Plattenbausiedlung (Grundsteinlegung 1977) in Eberswalde, umgeben von Wald, werden umfangreiche Standortverbesserungen verwirklicht.
Die Sanierung der Plattenbauten durch die Wohnungsgenossenschaft 1893 e.G. beinhaltet Entwicklungen für eine gute Wohnqualität. Dazu gehört unter anderem das Einbeziehen von „Kunst am Bau“.
Die Eingangsgestaltung des ersten komplett sanierten Blocks an der Havellandstraße 24 und 26 hat die Künstlerin Gudrun Sailer im ersten Quartal 2021 realisiert. https://www.gudrun-sailer.de
Das Projekt „Kunst am Bau“ wurde im ersten Halbjahr 2022 fortgesetzt. Dazu zählte die Gestaltung der Eingangsbereiche vier weiterer komplett sanierter Blöcke im Brandenburgischen Viertel, diesmal an der Cottbuser und Spreewaldstraße.
Veranstalter
Programm und Gesamtorganisation